15. November
WESTRIVEUP » ExpertInnen-Diskussion

Fostering sustainable tourism: Nachhaltigkeit durch digitalen Zwilling der Alpen

Wie kann man Prozesse in Bezug auf Nachhaltigkeit und klimarelevante Verbesserungen optimieren? Welche Potenziale birgt dies für den Tourismus?

 

In vielen Ländern der Welt werden digitale Zwillinge - wirklichkeitsnahe, virtuelle Modelle - eingesetzt, um risikolos Veränderungen oder Auswirkungen potenzieller Ereignisse zu simulieren. Viele Städte, darunter auch Wien oder Plzeň, sind hier Vorreiter, aber auch ganze Regionen oder Länder verfügen bereits über ein digitales Zwillingsmodell.

 

Noch keines ist in einer alpinen Region zu finden. Doch gerade in Österreich, wo Tourismus und Nachhaltigkeit, eine zentrale Rolle spielen, könnten durch einen digitalen Zwilling Potenziale aufgezeigt werden, die einen massiven positiven Impact haben.

 

Gemeinsam mit diversen nationalen und internationalen Experten wurde tiefer in dieses Thema eingetaucht. Nach einer Inspiration von Best-Practice-Beispielen aus ganz Europa wurden Potenziale und Möglichkeiten für einen digitalen Zwilling in der Region Kitzbühel eingehend diskutiert. Dabei standen die vielversprechenden Bereiche Tourismus, Mobilität, Bau und Umwelt im Fokus.

 

Speaker: 

Hubert Lehner

Head of 3D Modelling & 3D Services Department Surveying and Mapping
City of Vienna

Jiri Bouchal

Senior Consultant, Co-Founder and CEO
IS-practice, InnoConnect

Mario Döller

Rektor
Fachhochschule Kufstein

Thomas Schmiedinger

Stv. Studiengangsleiter Smart Products & Solutions
Fachhochschule Kufstein

Simon Kranzer

Senior Lecturer
Fachhochschule Salzburg

Gerald Lochner

Head of Product Management, Lehrbeauftragter
COPA-DATA, FH Salzburg

Jaan Saar

Head of Digital Construction
Estonian Ministry of Economic Affairs and Communications

Pavel Kogut

Researcher & Project Coordinator
21c Consultancy

Fabian Dembski

Leiter des Kompetenzzentrums für Global Systems Science (bwHPC-S5)
Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS)

Georg Güntner

Senior Researcher
Salzburg Research Forschungsgesellschaft

Möglichkeiten eines digitalen Zwillings sind unter anderem die Optimierung des Pisten-Management durch ein selbst-optimierendes und autarkes Pistensystem, Verkehrsoptimierungen und Echtzeit-Parkraumbewirtschaftungen durch Ki basierte visuelle Detektion von Fahrzeugen, die Visualisierung von Gebäuden und einem transparenten Boden-Modus zur besseren Vorstellung von Gebäudeverbindungen, Effizienzanalysen und Visualisierung von Maschinen im Anlagenbereich und Visualisierung und Simulation für den „virtuellen Tourismus“ wie Gleitschirmflüge mit Virtual und Augmented Reality.

 

Die Vorteile eines digitalen Zwillings sind weitreichend, Entscheidungsgrundlagen für Planungen und Entwicklungen sowie modellhafte Umsetzungen für die Wirtschaft, öffentliche Hand und private Bedarfe können aufgezeigt werden. Die Steigerung der Werthaltigkeit der Region, Standortattraktivität, Wachstum und Innovation stehen dabei im Vordergrund.

 

Weitere Anregungen und Insights zu digitalen Zwillingen können Sie hier nachsehen:

 

 

In Kooperation mit:

                       

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