Fotocredit: Victor Malyshev

Start-up Vorstellung: Monkee

Start-up-Steckbrief:

Name: Monkee
Website: https://monkee.rocks/
Gründungsdatum und -ort: November 2018, Innsbruck
GründerInnen: Christian Schneider, Martin Granig
MitarbeiterInnenanzahl: 9
Zielgruppe: Menschen, die ihre Finanzen verbessern wollen
Zielmarkt: Österreich, Deutschland

Was macht Monkee erklärt in 3 Sätzen?

Monkee ist ein finanzieller Fitness-Coach, der dabei begleitet, Ziele zu erreichen und finanzielle Gewohnheiten zu verbessern. Mit nur 2 Klicks kann man jeden beliebigen Betrag für seine Ziele sparen und der Coach motiviert durch kleine Erinnerungen und Tipps, die Ziele auch wirklich zu erreichen. Mit dem FutureBoost kannst du zusätzlich deine Sparziele pushen – kaufe das, was du ohnehin kaufen musst bei einem unserer vielen Partner und du erhältst bares Geld für deine Sparziele auf dein Monkee Konto.


Was ist eure Vision?

Monkee hat die Vision, Millionen Menschen dabei zu helfen finanziell gesünder und fitter zu leben.

Denn wir sind davon überzeugt, dass wir um uns ganzheitlich gesund zu fühlen, sowohl unsere physische, mentale UND finanzielle Gesundheit in Balance bringen müssen. Geldsorgen sind heute schon der #1 Faktor für Stress – noch vor Krankheit, Karriere und Familie.


Was war die Gründungsidee?

Christian und ich arbeiteten schon viele Jahre zusammen im Innovationsbereich eines internationalen Unternehmens und haben uns dort intensiv damit auseinander gesetzt, wie man durch Gamification und Behavioral Design Menschen dabei begleiten kann, die eigenen Gewohnheiten zu verbessern. Wir beide teilen auch schon seit vielen Jahren die Passion dafür, die eigenen Finanzen selber in die Hand zu nehmen und konnten uns über die Jahre einen finanziellen Puffer aufbauen, um unsere Jobs im Konzern zu kündigen und Vollzeit an Monkee zu arbeiten. Viele Gespräche haben gezeigt, dass es leider zu viele Menschen gibt, die finanziell sehr ungesund leben – über alle Einkommensgruppen hinweg. Daher wollten wir einen Beitrag zu diesem globalen und durch Corona auch noch verstärkten Problem liefern und haben 2018 Monkee gegründet.


Was ist deine Rolle? Wie würdest du einen typischen Tag beschreiben?

An einem typischen Tag stehe ich (Martin) um ca 6:00 auf, und schaue mir zuerst einmal die Zahlen des Vortages an. Dann frühstücke ich meist mit meiner Frau und Tochter. Am Vormittag versuche ich mir meistens Zeit für Dinge zu blocken wo ich an komplexeren Dingen arbeiten muss und Telefonate und Meetings dann so gut es geht am Nachmittag zu machen. Ich bin innerhalb von Monkee für die Themen Marketing, Partnerschaften und Finanzen zuständig. Das bedeutet, dass mein Tag sehr abwechslungsreich ist – von Diskussionen mit dem Team bezüglich neuer Kundenakquisitions-Möglichkeiten, Kontakt zu neuen Partnern bis hin zu Liquiditätsplanung.

Zwischen 18 und 20 Uhr verbringe ich dann noch Zeit mit meiner Tochter und Frau, und am späteren Abend wird dann oft noch bisschen weitergearbeitet.


Was war der glücklichste Moment für Monkee?

Zum Glück hatten wir in den vergangenen zwei Jahren sehr viele tolle Momente – leider vergisst man das viel zu häufig und sollte sich diese wirklich öfter vor Augen führen. In 2020 war es in jedem Fall, dass wir im Juli unseren FutureBoost lanciert haben, und dieser so gut von unseren Kunden angenommen wurde. Im September haben wir dann dafür sogar den Austrian Retail Innovation Award verliehen bekommen. Und dann natürlich, dass wir Ende des Jahres erfolgreich unsere Finanzierungsrunde mit dem European Super Angels Club abschließen konnten.


Gab es einen Moment, an dem ihr aufgeben wolltet? Falls ja, wie habt ihr diesen gemeistert?

Nein, wenn man als Gründer ans Aufgeben denkt, dann hat man wahrscheinlich schon verloren. Im Startup-Leben sind die Hochs höher und Tiefs tiefer als im Angestelltenverhältnis. Und von Hoch zu Tief kann oftmals nur ein Tag liegen. Aber an Aufgeben haben wir nie gedacht. Ich kann mich aber noch erinnern, dass wir relativ zu Beginn unserer Monkee-Reise einmal vor einer Situation gestanden sind, wo wir schon kurz vor dem Verzweifeln waren: Um Monkee umsetzen zu können brauchten wir einen Bankenpartner, der im Hintergrund alle Prozesse von Konto-Eröffnung und Besicherung der Einlagen, bis hin zu Zahlungstransfers für uns abwickelt. Dafür waren wir viele Monate mit unterschiedlichsten Banken in Kontakt und die Kommunikation war sehr, sehr langsam. Wir kamen an den Punkt, wo wir, um die App weiterentwickeln zu können, den Bankenpartner fixieren mussten – die Diskussionen zogen sich über Wochen und Monate, ohne wirklich Fortschritt zu machen. Glücklicherweise sind wir dann auf unseren aktuellen Bankenpartner gestoßen, wo wir dann innerhalb kürzester Zeit mit der Entwicklung der App weiter voranschreiten konnten.


Letzte Worte an die WESTRIVEUP Community:

Natürlich würden wir uns sehr freuen, wenn viele der WESTRIVEUP Community Monkee zum Sparen auf ihre kleinen Ziele und großen Träume verwenden würden und uns auch ihr Feedback zukommen lassen. Wir arbeiten konstant an Optimierungen und neuen Funktionen und freuen uns sehr über Feedback und Wünsche aus der Community. In Kürze starten wir auch ein Crowdfunding Projekt für ein kleines Herzensprojekt: „Monkee. Dem Geld auf der Spur“ - Ein Wimmelbuch zum Thema Geld für Kinder und Erwachsene. Auch hier würden wir uns sehr über Unterstützung der Community freuen. Kinder und Eltern lieben Wimmelbücher, also das ideale Geschenk 😉

Mehr Informationen zu Monkee: www.monkee.rocks

Informationen zu dem Wimmelbuch „Monkee. Dem Geld auf der Spur.“: www.monkee.rocks/wimmelbuch

von Birgit

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