Fotocredit: Giggle.tips

Start-up Vorstellung: Giggle.tips

Start-up-Steckbrief:

Name: Giggle.tips
Website: https://www.giggle.tips
Gründungsdatum und -ort: Juni 2019 in Innsbruck
Gründer: Tobias Schrott und Lena Luxner (aus Kitzbühel)
MitarbeiterInnenzahl: 11
Zielgruppe: Gastgeber im Ferientourismus
Zielmarkt: 90% DACH + Norditalien
Typisch für Giggle: schnell, hungrig, durchgeknallt, bunt

Wie würdest du Giggle.tips jemandem erklären, der noch nie etwas davon gehört hat?

Giggle ist der erste Erlebnischannelmanager für Gastgeber im Tourismus und macht sichtbar, was dich als Gastgeber wirklich einzigartig macht: Nämlich deine einzigartigen Erlebnisangebote und die Menschen, die diese Erlebnisse schaffen.

Überall dort, wo sich heute ein Gastgeber online profiliert, können sich diese nicht nur mit ihrer Ausstattung vergleichen, sondern über Giggle mit ihren buchbaren Erlebnisangeboten. Das macht sie im Marketing einzigartiger, macht die Gästeansprache einfacher und erhöht die Wertschöpfung für Urlaubsbuchungen.


Was ist eure Vision?

Wir wollen langfristig Menschen über Erlebnisse vernetzen.


Was war die Gründungsidee?

Ich (Tobias Schrott) war in Berlin und hab damals Giggle als Social App gegründet und bin dort damit aber kläglich gescheitert. Da bin ich teilweise zwei Stunden in der S-Bahn gesessen und wollte Flyer verteilen, damit Studenten anfangen, sich die Social App herunterzuladen. Da habe ich gemerkt: so leicht mit dem nächsten Tinder ist es doch nicht... (lacht)

Glücklicherweise hatte ich einen sehr guten Kontakt in der österreichischen Hotellerie, der dann vorgeschlagen hat, dass ich die Technologie nutzen und anstatt Social Events in Berlin Hotelevents abbilden soll. Und so bin ich dann in den Tourismus zurück, habe herumexperimentiert, um DIE Erlebniscloud für den Toursimus zu schaffen und ihn bunter zu machen. Gastgeber sollen nicht nur Betten sondern Erlebnisse verkaufen können. Wie das dann festgestanden ist, ist alles Schlag auf Schlag gegangen.


Wie würdest du einen typischen Tag beschreiben?

Aufwachen, Handy anmachen, FB und LinkedIn und Google Conversions im Bett checken und sich ärgern oder freuen, je nachdem wieviele Leads reingekommen sind.

Dann geht‘s ins Büro zu einer Absprache mit dem Prospector, der sich um die Demo- und Coaching-Termine kümmert. Danach kümmere ich mich meistens um das Online-Marketing und im zweiten Schritt aktuell um Investoren prospecting, da wir gerade eine Series A-Runde ausgerufen haben.

Und dann gibt es die tägliche Arbeit, wenn einer zuviel am Tisch hat. Dann teilen wir uns das auf, um uns gegenseitig den Rücken freizuhalten und uns zu unterstützen. Derzeit haben wir nämlich in der Woche zwischen 30 und 40 Online-Kundentermine. Zu Mittag nehme ich mir Zeit, um mit meinem Team Essen zu holen, damit wir uns hier auch austauschen können. Mein Tag endet meist zwischen 19-20 Uhr.


Was war der glücklichste Moment für Giggle?

Wie die Nachfrage um 1000% von einem Monat aufs andere gestiegen ist, weil wir im Marketing etwas geändert haben: Wir sind von Outbound- auf Online-Marketing umgestiegen und hatten plötzlich in der ersten Nacht 6 Hotelanfragen. Das hat unser Wachstumspotential grundlegend verändert.


Gab es einen Moment, an dem du aufgeben wolltest? Falls ja, wie hast du diesen gemeistert?

In der S-Bahn in Berlin. Aber ich bin schon ein ziemlich sturer Hund und hab ein inneres Mantra: „Never stop“. Das hatte ich schon von Berlin und an dem hab ich immer festgehalten und seit einem Jahr hat es sich wirklich gelohnt!


Letzte Worte an die WESTRIVEUP Community:

"Wir laden alle Gastgeber dazu ein an einem authentischen und erlebnisreichen Tourismus von morgen aktiv mitzugestalten.

Am besten ihr meldet euch unter www.giggle.tips zu unserem kostenfreien Online Workshop an und findet heraus, wie Erlebnisse das Hotelmarketing für immer verändern.”

von Birgit

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